intelliDivide Nesting

Anforderungen an CNC Programme

MPR und/oder MPRX möglich
Eine geschlossene Kontur muss vorhanden sein
woodWOP Komponenten müssen entweder eingebettet sein oder man macht intelliDivide die Komponenten bekannt, indem man über Maschinenparameter das gesamte ML4-Verzeichnis als ZIP-Datei hochlädt
Bei mehreren Konturen muss die Nestingkontur in woodWOP gekennzeichnet sein
Möchte man die Option "Nestingreste zerkleinern" anwenden müssen die Konturen in woodWOP ebenfalls als Nestingkonturen gekennzeichnet sein

Auch CAM-Makros können genestet werden
Als Anfahrmodus wird empfohlen: tangential, fliegend ein/aus, An-/Abfahrwinkel 2 Grad

Rechteckige Teile liegen leicht schräg im berechneten Nest

Es ist möglich, dass bei der Optimierung Pläne entstehen, bei denen sich rechteckige Teile leicht schräg im berechneten Nest befinden. Dies kann vorkommen, wenn intelliDivide Nesting die Teile frei auf der Platte positionieren darf.

Reihenfolge der Bearbeitungen im woodWOP Programm

Die Reihenfolge der woodWOP Makros im berechneten Nestingplan wird bestimmt durch die Reihenfolge der Makros im woodWOP EInzelprogramm. Dabei wird aus Sicherheitsgründen niemals die Reihenfolge der Bearbeitungen getauscht. Hier zwei Beispiele, die das Einzelteil und das Ergebnis im Nestingplan darstellen:

intelliDivide Nesting - woodWOP Werkzeug Optimierung Variante 1

intelliDivide Nesting - woodWOP Werkzeug Optimierung Variante 2

woodWOP Werkzeug Reihenfolge Variante 1

intelliDivide Nesting - woodWOP Werkzeug Optimierung Variante 1

woodWOP Werkzeug Reihenfolge Variante 2

intelliDivide Nesting - woodWOP Werkzeug Optimierung Variante 2

Voraussetzungen für Teil-in-Teil Nesting

intelliDivide bietet die Möglichkeit, in einem Ausschnitt weitere kleinere Teile zu positionieren.

Damit ein Ausschnitt in einem Werkstück erkannt wird muss in woodWOP neben der Außenkontur auch die Kontur von dem Ausschnitt als Nestingkontur markiert sein.

Es müssen zwei geschlossene Nestingkonturen vorhanden sein

Ergebnis Teil-in-Teil Nesting

Berücksichtigung von Werkzeug An-/ Abfahrbewegungen

Sind in einem Werkstück Bearbeitungen enthalten, bei denen das Werkzeug von außen in das Werkstück eintaucht, kann dieser Bereich über eine zusätzliche Kontur berücksichtigt werden. Diese Kontur muss die Kennzeichnung "Nesting Sicherheitsabstand" erhalten. Das Besondere an dem Nesting Sicherheitsabstand ist, dass er sich bei nebeneinander liegenden Teilen soweit überlappen darf bis er die Nestingkontur berührt.

Beispiele: durchgehende Sägenut, seitliches oder tangentielles Anfahren mit dem Fräsen, Profilieren einzelner Werkstückkanten, etc.